Freitag, 26. September 2014

Im Hengill-Geothermalgebiet

Farbige Ablagerungen

Eine Truppe Reiter
Unterwegs zum warmen Bach

An der Hexenküche

Wollmilchgras im Wind

Donnerstag, 18. September 2014

Bilder von der Halbinsel Reykjanes und ...


So langsam komme ich vorwärts mit meinen Bildern, hier Eindrücke von der Halbinsel Reykjanes.
 
 Der Leuchtturm in Garður

Der vergängliche Mensch und das ewige Meer
Unterwegs
Stafnes





















Grænavatn
Im Solfatarengebiet Seltun
Der Urriðafoss am Abend


Montag, 8. September 2014

Zeit für die Urlaubsnachbereitung

Da meine hier im Blog hochgeladenen Bilder außer verkleinert nicht bearbeitet waren, werde ich hier für alle, die gerne mitgelesen haben, in der nächsten Zeit ein paar meiner bearbeiteten Bilder hochladen.
Unterwegs war ich mit einer Systemkamera von Panasonic (GH2), meist mit dem 14-140mm Zoomobjektiv, UV-, Pol- und Graufilter für die Wasserfälle sowie Stativ.
Wer also Lust hat, schaut ab und zu mal rein. Über eure Meinungen würde ich mich freuen.
Hier schon mal die ersten Bilder zum Reinschnuppern.
Unterwegs nach Landmannalaugar auf der F208





Auf der Brennisteinsalda

Samstag, 6. September 2014

18 Tage Island - ein Fazit

Als wir vor nun fast eineinhalb Jahren davon zu träumen anfingen, diese Reise nach Island unternehmen, wussten wir eigentlich noch nicht viel über Island und über die Isländer.
Angelockt durch eine Reisemesse begannen wir, Reisekataloge zu wälzen, beschlossen aber dann, unsere Reise selber zu planen und zu buchen.
Viele Informationen und Tipps haben wir im Internet gefunden, auf unsere Fragen bekamen wir im Island-Forum schnell Antworten von islandsüchtigen Reisenden oder gar nach Island Umgesiedelten.
Dies hat uns sehr geholfen, hier sei allen Dank gesagt.
Rückblickend können wir sagen, Island ist ein Traumland. Mit dem ersten Tag war der Abstand zum Alltag geschaffen, die Landschaft zog uns in ihren Bann.Vom Wetter wurden wir verwöhnt, in unseren 18 Tagen rund um die Insel haben wir nur einen Tag mit richtig schlechtem Wetter gehabt. Und das gehört ja auch zu Island.
Unterwegs waren wir reichlich 3600 km, an manchen Orten verbrachten wir 2 Nächte. Ausgelassen haben wir die Westfjorde sowie den äußersten Nordosten.
Wir haben unsere Unterkünfte alle vorgebucht, meist Gästehäuser, 4 Hostels waren auch dabei. Das Vorbuchen war zu dieser Reisezeit (Ende August/Anfang September) noch sehr sinnvoll. Viele Gästehäuser waren oft vollständig belegt und wir haben keine Zeit ins Telefonieren investieren müssen.
In allen Gästehäusern wurden wir herzlich empfangen und bekamen viele Tipps und Informationen zu unserer Reise. Aber es gab auch gute Gespräche am Frühstückstisch mit den Gastgebern und den anderen Mitreisenden. Es stellte sich ein sehr unkomplizierter Umgang mit anderen ein, manche trafen wir wieder. So wurden Erfahrungen und Tipps ausgetauscht.
Faszinierend finden wir, wie die Isländer auf die Touristen eingestellt sind. Sicherlich waren wir nicht mehr in der Hochsaison unterwegs und haben durch das gemietete Allrad-Fahrzeug auch Pisten rechts und links der Ringstraße befahren können. Aber entlang der Ringstraße findet man an vielen Stellen Picknick- oder Parkplätze, oft mit Erklärungen zur Gegend, Geschichte, Geologie ...
Wir haben eigentlich noch nie ein so sauberes Land bereist, auf viele Kleinigkeiten wird geachtet. So hatten wir auch kein Problem, bei aufgestellten Spendenboxen (Geysir) oder der Bitte, einen Obolus für die Toilettenbenutzung in der Hütte (z. B. Hveravellir) zu bezahlen, unseren Beitrag zu leisten.
Im Island-Forum kam öfters zur Sprache, das das Leben auf Island sehr teuer ist. In den Gästehäusern war das Frühstück meist mit dabei. Sehr vielfältig, oft mit frisch selbstgebackenen Brot, Waffeln oder Pfannkuchen. Abends haben wir uns dann meistens selber verpflegt, da kann man in den Supermärkten gut einkaufen. Manchmal durften wir die Küche der Gästehäuser mit benutzen.
Ein paar Mal sind wir auch essen gegangen, da ist das Preisniveau doch schon bedeutend höher als hier bei uns im Osten von Deutschland. Wenn man möchte, muss man aber kein Geld für Getränke ausgeben. Das frische Wasser kommt immer auf den Tisch.
Wir haben aber keine ausgegebene Krone bereut. Frischeren Fisch (Húsavík) oder die zarten Lammspieße in Reykjavik waren fantastisch.
Dies wird sicherlich nicht unser letzter Urlaub auf Island gewesen sein. Dann werden wir uns aber wahrscheinlich auf eine Region beschränken. Für einen ersten Überblick ist eine Rundreise sicherlich nett. Und mit unseren 18 Reisetagen hatten wir im Vergleich mit vielen anderen sehr viel Zeit. Und trotzdem kamen wir uns manchmal wie ein gehetztes Reh vor, weil entlang unserer Strecke es sehr viel zu sehen gab.
Wer mit dem Gedanken spielt, nach Island reisen zu wollen, wir können es nur empfehlen.

Eine wunderbare Landschaft mit sehr aufgeschlossenen Bewohnern.

Freitag, 5. September 2014

Unser letzter Tag dieser Reise auf Island

Heute wollen wir noch einmal uns unter die Touristen mischen und uns die Hauptstadt der Insel anschauen. Hier leben knapp über 200.000 Menschen. Am Abend geht es dann mit einem Zwischenstopp am Leuchtturm Garður zum Flughafen nach Keflavik.
Die Hallgrímskirkja, die markante Kirche von Reykjavik, in welcher auch viele Orgelkonzertre stattfinden.

 Ein Blick vom Kirchturm.


 Ein Kirchenfenster, außen ist eine Turmuhr.
 Die Häuser sind alle sehr bunt, die meisten haben Wellblechfassaden und -dächer.

 Eine Skulptur an der Strandpromenade, genannt die Sonnenfahrt.
Im Hafenbecken
Die Harpa am Tag sowie ein Blick aus der Harpa in den Hafen.



Der Stadtsee Törnin
Unterwegs nach Keflavik. Überall im Land wird Golf gespielt, es ist hier ein Volkdsport neben Fussball.
Sonnenuntergang am Leuchtturm Garður
Zum Schluss unserer Reise noch das Auto am Flughafen abgestellt. Und wir warten mit vielen anderen Reisenden auf unseren Abflug nach Mitternacht nach Berlin.
Im Flieger gibt es dann die Hinweise des Flugkapitäns, dass es unterwegs Polarlichter und eine Blick auf die glühende Lava gibt.
In Höhe des brodenden Vulkans dimmt die Besatzung das Licht im Flugzeug auf ein Minimum, und wir sehen im Hintergrund die Lavaspalte in glühenden Rot. Die Polarlichter kann man nur erahnen, am schönsten sind diese wohl nur durch die Kamera zu sehen.
So fliegen wir in Richtung Berlin, wo wir am Morgen sicher landeten.

Entlang der Kaldidalur nach Reykjavik

Den Mittwoch haben wir mit einem etwas größeren Umweg für die Fahrt nach Reykjavik genutzt.
Nach einem kurzen Stopp am Þingvallavatn fahren wir Richtung Hochland entlang der 550, früher eine Hochlandpiste, jetzt für den eigenen PKW zugelassen. 


Die Landschaft verändert sich mit den Kilometern, am Anfang begleitet uns eine reine Steinwüste.
Immer mal wieder gibt es irgendwo einen Schauer und man kan einen Regenbogen entdecken.
Vorbei an verschiedenen Gletschern, hier im Bild der Langjökull.


Der Eiríksjökull.
Unser Ziel sind zwei traumhafte Wasserfälle, der Barnafoss
sowie die Hraunfossar. In vielem kleinen Wasserfällen kommt das Wasser direkt aus dem Stein.

 
Am frühen Abend erreichen wir Reykjavik. Unser Bed and Breakfast (Chez Monique) liegt direkt am Stadtsee mitten in Reykjavik.

Wir gönnen uns zum Abend ein leckeres Essen und schlendern anschließend im beginnenden Dunkeln durch die Stadt. Das Konzerthaus von Reykjavik, die Harpa.
Die Isländer lieben ihr Eis, also müssen wir es zum Schluss auch noch mal probieren.