Montag, 25. August 2014

Ein Nachtrag zu gestern

Heute geht es in die Nähe von Höfn i Hornafirði zum Dyniandi Gästehaus. Eigentlich wieder nur eine kurze Strecke.
Aber zuerst noch kurz zu gestern. Nach einem sehr guten und ausgiebigen Frühstück in der Jugendherberge ging es erst kurz an den schwarzen Strand von Vik.
Hier sahen wir unsere erste Robbe. Leider halten diese nicht still zum fotografieren und tauchen immer im falschen Moment ab. 
Kurz hinter Vik bogen wir von der Ringstraße ab und fuhren landeinwärts die Straße 214.
Es folgten wieder einzigartige Landschaften.
Hier wird vor einer Kuppe gewarnt.




Zurück auf der Ringstraße ging es weiter unserem Ziel entgegen. Die Straße quert unter anderem den Breidamerkursandur. Kilometerlange schnurgerade Straße durch Sandflächen und Lavafelder.
Holger versucht die Natur zu retten.

Über diese riesigen Flächen rauschen bei Vulkanausbrüchen gewaltige Wassermassen dem Meer entgegen und reißen alles mit sich. Dies ist ein verbogener Teil einer Brücke, welche bei einem Gletscherfluss zerstört wurde.
Bald erreichten wir den Skaftafell-Nationalpark, wo wir eigentlich noch eine 2-3 Stunden Wanderung machen wollten. Mittlerweile war es aber schon kurz vor 6 und wir wollten ja noch am Abend zum Feuerwerk. Also wurde diese aufgehoben, denn wir sind sicherlich nicht das letzte mal auf dieser Insel.
Kurz vor unserem Quartier gab es dann noch unseren ersten Gletscher zum fast anfassen, den Svinafellsjökull.

Und am Quartier steht die kleinste Grassodenkirche auf Island.
Nach dem Abendessen und einer kurzen Ruhepause starteten wir dann 21 Uhr Richtung Gletscherlagune Jökullsarlon zum Feuerwerk. Schon unterwegs zur Lagune merkten wir an den Fahrzeugen auf der Straße, dass dies ein Ereignis sein muss.
Und dem war auch so. Es war zwar ar...kalt, aber das Warten bis 23 Uhr hat sich gelohnt.
Als wir an die Eisberge kamen, waren diese mit überdimensionalen Teelichtern beleuchtet.
Hier ein paar Impressionen.








Nach 40 Minuten war das Spektakel vorbei und es ging schnell zum Auto, ein Glück, wir haben Sitzheizung. Im Quartier noch eine heiße Dusche und einen Tee, dann waren wir wieder einigermaßen warm.

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